RIM Verfahren als neues Herstellverfahren eingeführt
Mithilfe von PUR-Bauteilen können komplexe Formteile mit Dichten von 8-300 kg/m³ hergestellt werden. Die Keim Kunststofftechnik GmbH setzt PUR-Bauteile meist als Sandwichkern ein, um hybride Bauteile aus GFK und PUR herzustellen. Durch die Kombination von PUR und GFK sind Bauteile mit höchster Festigkeitsanforderung und komplexen Geometrien mit Wandstärkensprüngen herstellbar.
Das RIM Verfahren wurde in diesem Jahr als Produktionsverfahren integriert und erweitert so das Produktportfolio der Firma Keim.
Die dazugehörigen Schaumwerkzeuge werden in unserer Fertigung konstruiert und für die Produktion vorbereitet.
Mithilfe von PUR-Bauteilen können komplexe Formteile mit Dichten von 8-300 kg/m³ hergestellt werden. Die Keim Kunststofftechnik GmbH setzt PUR-Bauteile meist als Sandwichkern ein, um hybride Bauteile aus GFK und PUR herzustellen. Durch die Kombination von PUR und GFK sind Bauteile mit höchster Festigkeitsanforderung und komplexen Geometrien mit Wandstärkensprüngen herstellbar.
Hierbei wird in den Randzonen das steife und mit hoher Festigkeit behaftete GFK Bauteil getragen, wohingegen in den neutralen Fasern die Festigkeit des Schaumkerns sehr gering beeinflusst wird. Dadurch entsteht ein Verbundwerkstoff, der eine optimale Relation aus Festigkeit und Gewicht bietet.
Durch die Wandstärkenerhöhung mithilfe des Sandwiches kann die Steifigkeit an beliebigen Stellen des Bauteils erhöht werden.
Weiterhin können beim RIM oder RTM-Verfahren während der Bauteilherstellung direkt Buchsen oder Metalleinleger eingebracht werden, die später als Anbindungspunkte dienen können. Das RIM-Verfahren eignet sich zur Herstellung von Polyurethan-Formteilen. Hierbei fertigt KEIM die dazu benötigten Aluminium-Werkzeuge.