Produktionsverfahren.
Faserverstärkte Kunststoffe sind die Werkstoffe der Zukunft, denn sie bieten enorme Vorteile gegenüber konventionellen Werkstoffen:
Im Fahrzeugbau wird schon seit langem auf GFK- und CFK-Composites gesetzt. Auch im Maschinenbau und in anderen Industrien hat die Bedeutung der Leichtbau-Elemente in den letzten Jahren rasant zugenommen.
Sehr belastbar
Bestes Gewichts-Festigkeits-Verhältnis: Faserverstärkte Bauteile überzeugen durch hohe statische und dynamische Belastbarkeit – trotz ihres geringen Gewichts.
Flexibel formbar
Faserverstärkte Kunststoffe sind dreidimensional frei formbar und daher besonders vielseitig einsetzbar.
Umweltschonend
Durch die enormen Gewichtsreduzierungen beim Leichtbau werden bei Herstellung und Nutzung eines Bauteils Ressourcen gespart. Vor allem im Automobilbereich sorgt das geringe Gewicht der Bauteile für einen niedrigeren Verbrauch und geringere CO2-Emissionen.
Faserverstärkte Kunststoffe sind sogenannte Verbundstoffe aus Fasern und Harzen.
Zur Herstellung werden Glasfasern, Kohlefasern (Carbon) oder Aramidfasern in eine Matrix aus Epoxid-, Polyester-, Vinylester- oder Hybridharzen eingebettet. Die fertigen Kunststoffbauteile bezeichnet man als GFK-Composites (glasfaserverstärkt) oder CFK-Composites (kohlenstofffaserverstärkt).