RIM-Verfahren.

Leichtbau und Stabilität für anspruchsvolle Anwendungen

Mithilfe von PUR-Bauteilen können komplexe Formteile mit Dichten von 50-1200 kg/m³ hergestellt werden.

Die Keim Kunststofftechnik GmbH setzt PUR-Bauteile meist als Sandwichkern ein, um hybride Bauteile aus GFK und PUR herzustellen. Durch die Kombination von PUR und GFK im Heiß RTM Verfahren sind Bauteile mit höchster Festigkeitsanforderung herstellbar.

Hierbei wird in den Randzonen das steife und mit hoher Festigkeit behaftete GFK Bauteil getragen, wohingegen in den neutralen Fasern die Festigkeit des Schaumkerns sehr gering beeinflusst wird. Dadurch entsteht ein Verbundwerkstoff, der eine optimale Relation aus Festigkeit und Gewicht bietet.

Ein Vorteil ist, dass durch die Wandstärkenerhöhung mithilfe des Sandwiches die Steifigkeit des Bauteils erhöht werden kann.

Weiterhin können beim RIM oder RTM-Verfahren während der Bauteilherstellung direkt Buchsen oder Metalleinleger eingebracht werden, die später als Anbindungspunkte dienen können.

Das RIM-Verfahren eignet sich zur Herstellung von Polyurethan-Formteilen. Hierbei fertigt Firma Keim die dazu benötigten Aluminium-Werkzeuge.